Text in schwerer Sprache weiter unten:
Am 28. Januar 2025 fand in Hermsdorf das zweite Inklusions-Café statt. Bei dieser Veranstaltungsreihe treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung. Gemeinsam wollen sie Barrieren abbauen und das Miteinander im Landkreis verbessern.
Diesmal war Dietmar Schneider vom Geraer Behindertenbeirat zu Gast. Er erzählte, wie der Beirat in Gera gegründet wurde. Dabei sprach er über Schwierigkeiten, aber auch über Chancen.
Ein wichtiges Thema war der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV). Die Teilnehmenden sprachen darüber, wie Busse und Bahnen zwischen Gera und dem Landkreis besser für alle nutzbar gemacht werden können. Besonders wichtig sind dabei Angebote wie der „Globus-Bus“ und der Bürgerbus in Stadtroda. Außerdem wurde überlegt, wie Selbsthilfegruppen und Pflegedienste sich wieder besser vernetzen können.
Auch die Bekanntheit der Initiative soll wachsen. Geplant ist ein Info-Flyer, um mehr Menschen über die Inklusionsarbeit zu informieren und zur Teilnahme einzuladen. Außerdem sollen wichtige Partner wie der VdK, das Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben“, Aktion Mensch und Selbsthilfegruppen stärker eingebunden werden.
Knut Meenzen, der Organisator des Inklusions-Cafés, sagt:
„Wir wollen, dass noch mehr Menschen mitmachen und sich für eine inklusive Gesellschaft einsetzen. Deshalb freuen wir uns über alle, die zu unseren Inklusions-Cafés kommen.“
Nächste Termine für das Inklusions-Café:
📅 25. März, 27. Mai, 26. August und 28. Oktober 2025
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzureden und mitzugestalten. Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite: www.inklusion-shk.de
Text in schwerer Sprache:
Am 28. Januar 2025 fand in Hermsdorf das zweite Inklusions-Café statt. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen, um gemeinsam Barrieren abzubauen und inklusive Strukturen im Landkreis zu stärken.
Ein besonderer Gast war diesmal Dietmar Schneider vom Geraer Behindertenbeirat. Er berichtete über den Entstehungsprozess des Beirats in der kreisfreien Stadt, sprach über die Herausforderungen, aber auch über die Chancen, die sich dabei ergaben.
Ein zentrales Thema war die barrierefreie Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) von Gera in den Landkreis sowie zum neuen Dienstleistungszentrum in Eisenberg. Zudem wurde die Bedeutung niederschwelliger Mobilitätsangebote wie des „Globus-Busses“ und des Bürgerbusses Stadtroda hervorgehoben. Die Teilnehmenden diskutierten die Wiederaufnahme von Sozialraumtreffen in den Planungsregionen des Saale-Holzland-Kreises, um die Vernetzung von Selbsthilfegruppen und Pflegediensten zu fördern und die Inklusion im Landkreis weiter voranzubringen.
Auch die Stärkung der Sichtbarkeit der Initiative war ein wichtiges Anliegen. Geplant ist die Erstellung eines Info-Flyers, um die Inklusionsarbeit bekannter zu machen und mehr Menschen zur Teilnahme zu motivieren. Zudem soll der Austausch mit relevanten Akteuren wie dem VdK, dem Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben“, Aktion Mensch und verschiedenen Selbsthilfegruppen intensiviert werden.
„Wir möchten noch mehr Menschen dazu ermutigen, sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen“, erklärt Organisator Knut Meenzen. „Deshalb freuen wir uns über alle, die an unseren Inklusions-Cafés teilnehmen, und hoffen, dass sich noch mehr Menschen unserem Anliegen anschließen.“
Die nächsten Inklusions-Cafés sind bereits terminiert:
25. März, 27. Mai, 26. August und 28. Oktober 2025. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich aktiv an den Gesprächen zu beteiligen und gemeinsam an einer inklusiveren Gesellschaft zu arbeiten. Kontaktmöglichkeiten zur Initiative und zukünftige Termine werden auf der Internetseite www.inklusion-shk.de veröffentlicht.
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